07.04.2018
SFN – Spvg Schonnebeck 8:3
Aufstellung: Janina, Line, Maya, Viona, Nele, Mia, Dilara, Mette, Mara, Juline und Annie
Nur drei Wochen nach dem „Schnee-/Sturmspiel“ in Mintard waren die Bedingungen am Samstag optimal. Bei strahlendem Sonnenschein sahen die Zuschauer ein munteres Fußballspielchen. Gleich zu Anfang prüften Mette und Maya die gegnerische Torhüterin, die aber glänzend die Bälle aus den Ecken holte. Aber statt in Führung zu gehen, lagen die SFN Mädchen in der 09. Minute nach einem Patzer in der Abwehr mit 0:1 hinten. Beim strammen Schuss in den linken Winkel hatte Janina keine Chance zur Abwehr. Die kurz darauf eingewechselte Line startete aber nur zwei Minuten später ein Dribbling über die rechte Seite und erzielte den Ausgleichstreffer zum 1:1. Diesmal gab es für die Torhüterin nichts zu halten. Nur eine Minute später eroberte Maya den Ball im Mittelfeld, setzte zum Spurt und Doppelpass mit Line an und schob den Ball über die Torlinie zum 2:1. Zwei Minuten später schoss Dilara einfach mal von der linken Seite plaziert in die rechte Ecke und schon stand es 3:1 für die SFN Mädels. Beim 3:2 der Schonnebeckerinnen ließen die SFN Mädels eine schnelle gegnerische Stürmerin zu viel Platz, auch Janina kam nicht entschlossen genug aus ihrem Tor uns erzielten den Anschlusstreffer. Wiederum war es Line, die erneut über die rechte Seite allen davon marschierte und auf 4:2 erhöhte. In der 25. Minute spielte Mette, nach Mias guter Vorarbeit, die Torhüterin aus und erzielte das 5:2. Aber das sollte es noch nicht gewesen sein. Einen Freistoß für die Gäste konnte Janina nur abklatschen und da die SFN Mädels wohl schon mit den Gedanken in der Pause waren, konnten sie erneut einen Treffer erzielen. Mit 5:3 ging es in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit begannen die SFN Mädels etwas verhalten. Die erste Torchance bot sich wieder den Gästen aus Schonnebeck. In der 38. Minute dann aber der 6. Treffer für die Sportfreundinnen. Ein gezielter Einwurf von Viona auf Juline und Julines genauer Pass auf Line, die sich diese Möglichkeit nicht nehmen ließ und schon stand es 6:3. Danach gab es einige sehenswerte Kombinationen, die zwar nicht in Tore umgesetzt wurden, aber dennoch den Applaus der Zuschauer hervorriefen. In der 48. Minute der schönste Treffer des Tages: Mette zog aus dem Stand aus 15 Metern von der linken Position einfach mal ab und der Ball landete unhaltbar im rechten Winkel! Traumtor! Auch den Schlusstreffer setzte Mette mit dem ihrem zweiten Tor zum 8:3.
Fazit: Die Abwehr war ein wenig verhalten und nicht energisch genug. Drei Gegentore in einer Halbzeit, das hätte nicht sein müssen. In der zweiten Halbzeit stand die Abwehr aber dann wesentlich stabiler und ließ nur noch wenige Angriffe zu.